Unterweisung im Einzelunterricht oder in Klein-Gruppen gleichen Ausbildungsstandes. Absichern des Könnens und Weiterarbeit nach pferdegerechten und klassischen Grundsätzen.
Voraussetzung: Im Prinzip keine. Evtl. Kontakt aufnehmen.
Ziele: Absicherung der vorhandenen Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Wichtigkeit der Gewöhnungsphase und des systematischen Weges zur Tragkraft deutlich machen. Schwung und Durchlässigkeit in richtige Relation bringen. Übungsabläufen zum zwanglosen Erlernen höherer Lektionen, u.a. vom Boden aus, kennenlernen.
Themeninhalt Dressurausbildung
- Herstellen der Ruhe. Kennenlernen der Anlage und des Ausbilders.
Vorstellen der Paare und des Ausbildungsstandes. Was wurde
bisher gemacht, was soll erreicht werden, bzw. welche
Schwerpunkte werden gesetzt ?
- zuerst selbständiges Lösen. Dann Fortsetzung durch Unterweisung.
- Heranreiten an die Hand unter Beibehaltung der Losgelassenheit.
- Stufenweises Geraderichten zur ersten Aktivierung der Hinterhand.
- Übungen beginnender Versammlung zur Umwandlung von Schub-
in Tragkraft.
- Systematische und ruhige Entwicklung höherer Lektionen.
- Überprüfung des Erarbeiteten.
- Zügel aus der Hand kauen lassen in allen Grundgangarten, ruhiges "Ausklingen-
lassen", Überlegungen zum Ergebnis der Übungseinheit und zur Weiterarbeit.
Der Ablauf der Stunde mit seinen Übungsinhalten richtet sich nach Alter und Ausbildungsstand der Paare und wird dementsprechend individuell gestaltet.
Vorbereitende und ergänzende Ausbildungsmethoden:
Bodenarbeit u.a. nach Monty Roberts
Herstellen einer positiven Rangordnung auf der Grundlage der Herdengesetze.
Einblick in Übungsabläufe als Unterstützung der Gymnastizierung.
Langer Zügel/ Doppellonge
Handgriffe zur Feinabstimmung der Hilfen.
„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Und jeder geht zufrieden ... vom Johannenhof“
Dressur, Arbeit an der Hand, FN-Abzeichen, Trainer- und Basisgeländeausbildung
Martina und Johannes Beck-Broichsitter, 25492 Heist, www.Johannenhof.de